Sonntag, 23. Januar 2011

20. – 23. Jänner 2011: Pulau Sepa, Semarang, Benoa / Indonesien oder wenn Stadtpläne ihren Nutzen verlieren...



3 Plätze in Indonesien wie sie unterschiedlicher gar nicht sein können... in Kombination mit der Skurilität dieses Schiffes – mit seinen 5 Sternen + ... unglaublich!

Pulau Sepa ist eine kleine Insel – zugehörig zu einer Inselgruppe die vor Jakarta liegt – eine Insel, die man in 10 Minuten zu Fuß umrundet hat und auf der es nichts gibt außer ein paar Bungalows... von diesen Inseln gibt es da einige in dieser Größe – faszinierend! Der „Stadtplan“ dieser Insel sozusagen nicht notwendig... aber die Band darf natürlich auch nicht fehlen - spielend, aber das ist ja eh klar, oder?

schaut doch schon gemütlich aus, oder?



die Insel beim Abfahren

die Umgebung... schön, oder?


Auf Pulau Sepa - schwimmen, in der Sonne liegen, schnorcheln... schön war das! Heute das komplette Gegenteil – ich denke mal das eigentliche Indonesien. Semarang ist eine unspektakuläre Stadt – wir sind da hauptsächlich stehen geblieben, damit sich die Leute Borobudur (ein UNESCO Weltkulturerbe - Tempelanlage) anschauen können, die aber noch 3 Stunden mit dem Bus weg war... da wir aber mit Roberto Blanco geprobt haben, waren wir hierfür natürlich zu spät und so sind wir einfach in die Stadt gefahren...
Ausgerüstet mit 2 Stadtplänen würde man meinen einen Überblick zu bekommen, jedoch waren diese 2 Pläne von ein und derselben Stadt so unterschiedlich, dass wir nur 2 gleiche Straßen gefunden haben – die Hauptstraßen... jedoch mit unterschiedlichem Verlauf! Insofern war unser Auftrag „Chinatown zu finden“ zum Scheitern verurteilt... Durch die nicht vorhandenen Englisch Kenntnisse der Indonesier und die nicht vorhandenen Bahasa Indonesia Kenntnisse unsererseits, war die Kommunikation äußerst schwierig... durch den Vogerltanz wurde dann veranschaulicht, dass wir gerne Huhn zum Essen hätten und auf „Reis“ wurde mit dem Finger gezeigt, da verbal Reis, Rice oder ähnliches nicht verstanden wurde. Um Kaffee haben wir lange gekämpft, jedoch sollten wir diesen bei diesem Landausgang nicht bekommen.
Interessant war auch, dass die Tücken auf der Straße nicht durch die Autos oder den Verkehr gezeugt wurden, sondern der Gehsteig barg eine unglaubliche Gefahr! Dort habe ich auch ein schönes Geschenk für euch gefunden, es war mir dann leider doch zu teuer!



Nach diesem aufregenden Nachmittag spielten wir am Abend die Roberto Blanco Show. Das war sehr interessant!!! Roberto hat seinen Ruf als Entertainer wirklich verdient und es war irrsinnig lustig, herausfordernd und interessant diese Musik zu spielen. Am 27. Jänner haben wir nochmals das Vergnügen...
der Beweis... Viola war dabei

Heute waren wir auf Bali! Und schon wieder interessant... (ein viel geschriebenes Wort, aber oft trifft es genau den Zustand!)

eng... zu viert auf der Rückbank...

Heute haben wir gelernt, dass viele Leute ein Auto haben und gerne dein Taxi sein wollen, jedoch ist es sehr schwierig sich für einen zu entscheiden, wenn alle so durcheinander schreien. Die nächste Lektion: Sagt ein Indonesier – Yes, Yes – auf die Frage, ob er den Beach Petit Entret – Callego kennt und uns dorthin fahren kann, heißt das nicht, dass er den Beach kennt noch dass er dich dorthin bringt. Aber er zeigt dir andere schöne Dinge... und so verbringt man gleich mal eine Stunde im Auto! Fährt wohin, fährt denselben Weg zurück, fährt woandershin und natürlich wieder zurück... und yes, yes – er kennt sich aus... ist doch interessant, oder? Man wird’s nicht glauben, wir haben den besagten Strand erreicht (es war ein Tipp von einem Freund) – witzig war nur, dass es eigentlich dann gar nicht der richtige Strand war, was wir aber zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten und uns dann auch eigentlich sehr egal war. Auch wenn dieser Strand mehr ein Treffpunkt für Männerfreundschaften war... – und schon wieder interessant!


Weiters lerne ich gerade wie eine Katze zu miauen, dass Regen auch in Indonesien nass ist und das stündliche Umziehen auch eine Ganztagsbeschäftigung sein kann!
Viele Bussis – mogen geht’s nach Lembar! OLI

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